Bhagavad Gita

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editora: Podcast
  • Duração: 21:17:45
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Sinopse

Die Bhagavad Gita als Richtschnur für das spirituelle Leben im Alltag. Alle Verse der Bhagavad Gita mit den Kommentaren des großen Yoga Meisters Swami Sivanananda (1887-1963). Die Bhagavad Gita ist ein Zwiegespräch zwischen Krishna, dem Lehrer, Inkarnation Gottes und Arjuna, dem Schüler. Arjuna steht vor einer wichtigen Entscheidung. Krishna erläutert Arjuna - und damit alles spirituellen Aspiranten - wie man zu einer spirituellen Entscheidung kommen kann. Und Krishna erläutert, wie ein spirituelles Leben im Alltag aussehen kann - insbesondere aus welchem Geist heraus man leben kann. Von besonderer Wichtigkeit: Wie kannst du dein Leben auf Gott ausrichten? Und wie kannst du immer mehr Gott erfahren? Wie kannst du engagiert und doch verhaftungslos handeln? Die Bhagavad Gita ist über 2000 Jahre alt, manche sagen sogar über 5000 Jahre. Sie ist heute wichtiger als je zuvor.

Episódios

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 11 – Krishna: Weise sorgen sich nicht

    06/03/2019 Duração: 02min

    Krishna weist Arjuna darauf hin, dass Weise sich nicht um die Lebenden sorgen – und auch nicht um die Toten. Er stellt fest, dass Arjuna unweise handelt, indem er sich sorgt – obwohl er weise Worte gebraucht. Denn der feinstoffliche Körper eines jeden Wesens kann nicht zerstört werden. Das Zerstören grobstofflicher Körper ist zwar gewalttätig. Doch in diesem Fall ist es als eine Form von beschützender Gewalt zumindest teilweise gerechtfertigt. Denn damit wird vielen anderen Menschen (eines ganzen Königreichs) nachhaltig Leid erspart. Deswegen hatte Arjuna ja ursprünglich den Kampf aufgenommen. Doch nun vergisst er seine höheren Ziele in Anbetracht seiner persönlichen Gefühle für einige wenige Menschen. Krishna weist ihn darauf hin. Mehr Informationen über Yoga, Meditation und Spiritualität findest Du hier.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 10 – Krishna richtet das Wort an Arjuna

    05/03/2019 Duração: 16s

    Arjuna ist zwar verzweifelt – doch Krishna durchschaut Arjunas Verfassung, seinen verwirrten Geisteszustand und kennt damit die Ursachen sowie die Lösung seiner Probleme. Mehr Informationen über Yoga, Meditation und Spiritualität findest Du hier.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 9 – Der Bezwinger des Schlafes will nicht kämpfen

    04/03/2019 Duração: 26s

    Arjuna wir hier als „Bezwinger des Schlafes“ betitelt. Damit ist nicht nur gemeint, dass er das physische Bedürfnis nach Schlaf überwunden hat. Es ist damit auch gemeint, dass er das überwunden hat, wofür „Schlaf“ metaphorisch steht: die Unwissenheit um die Beschaffenheit, das Funktionieren und die Beherrschung der Existenz, des Lebens, der Wirklichkeit. Arjuna hat sich das Wissen darum erworben – und damit seine Unwissenheit (seinen „Schlaf“) bezwungen. Mehr Informationen über Yoga, Meditation und Spiritualität findest Du hier.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 8 – Arjunas Motivation ist zunächst egoistisch

    03/03/2019 Duração: 19s

    Das höchste, das sich Arjuna vorstellen kann – und mit dem er die Sorge, seine Verwandten töten zu müssen abwägt – ist „blühende und unangefochtene Macht und Herrschaft über die Götter“. Wenn Arjuna diese bloß auf seine eigene Person bezogenen Vorteile als das Höchste sieht, ist es klar, dass seine Sorgen mehr Gewicht haben. Sähe er jedoch die Vorteile, die das zwangsweise Töten seiner Verwandten für die Bevölkerung des ganzen Landes bringen würde, so hätte dies deutlich mehr Gewicht als seine Sorgen. Dadurch, dass Arjunas Motivation jedoch eine egoistische ist, kommt er zwangsläufig in Gewissenskonflikte. Sobald wir aus einer Motivation heraus handeln, die unsere persönlichen Bedürfnisse zwar mit einschließt – zugleich aber auch die Bedürfnisse anderer Wesen mitbedenkt -, werden unsere Entscheidungen viel leichter und unser Handeln viel klarer. Unser Leben wird leichter, wenn wi

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 7 – Arjuna sieht seine geistige Unklarheit ein

    02/03/2019 Duração: 26s

    Arjuna sieht seine geistige Unklarheit ein und bittet Krishna um Rat. Er benennt seinen geistigen Makel als „Mitleid“ und erkennt, dass er seine „Pflicht“ vernachlässigt. „Pflicht“ hat für uns – nach den kollektiven Erfahrungen vor allem des Zweiten Weltkrieges, des Kalten Krieges, des Sozialismus, Kapitalismus und weiterer „-ismusse“ - heute eine starke negative Konnotation. Zurecht. Der Begriff steht heute für ein unreflektiertes, unhinterfragtes Befolgen von Befehlen. Und das ist – nicht nur nach Meinung einiger der größten Denker unserer Zeit und Vorreiter einer humanen globalen Gesellschaft, wie zum Beispiel Ken Wilber oder Marshall Rosenberg – die größte Gefahr für unsere Gesellschaft schlechthin. Was im damaligen Kontext mit „seine Pflicht ausüben“ gemeint wurde, würde heute vielleicht besser formuliert sein durch „Verantwortung übernehmen“ - also eher in d

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 6 – Arjuna wägt Sieg und Niederlage in der Schlacht gegeneinander ab

    01/03/2019 Duração: 22s

    Arjuna befindet sich in einem Dilemma. Dieses Dilemma rührt daher, dass er dem weiteren Lebenswandel seines als auch der Körper seiner Verwandten – also bestimmten konkreten, physischen Umständen - oberste Priorität gibt. In der gegebenen Situation ist es schier unmöglich, all diese Körper zu bewahren. Erst recht nicht, wenn die transpersonalen Bedürfnisse, die hinter dieser Konfliktsituation (der bevorstehenden Schlacht) stehen – nämlich geltendes Recht, Ordnung und Frieden für alle im Königreich wieder herzustellen – erfüllt werden sollen. Doch diese sieht Arjuna gerade nicht (mehr). Denn wenn ihm diese (abstrakten, nicht-konkreten, nicht-physischen) Bedürfnisse wichtiger wären als die Weiterexistenz bestimmter physischer Körper, dann wäre die Entscheidung für ihn leicht. Genau dahin versucht ihn Krishna demnächst zu bewegen. Mehr Informationen über die Bhagavad Gita findest Du hier.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 5 – Arjuna argumentiert wieder aus rein persönlichen Motiven heraus

    28/02/2019 Duração: 22s

    Zwar klingt hier auch an, dass Arjuna seine Lehrer verehrt und sich nur das Beste – und nicht den Tod – für sie wünscht. Doch als Grundmotivation scheint auch hier wieder Arjunas Freude an Besitz und Erfüllung seiner Wünsche durch – die eben nicht mit dem Blut anderer, erst recht keiner edlen, verehrungswürdigen Lehrer, befleckt sein sollen. Was er dabei vergisst, wird Krishna in späteren Versen noch aufzeigen: Dass der Tod des Körpers für spirituelle Wesen – die wir alle sind – nicht das Schlimmste ist. Und das Freude an Besitz und Erfüllung der eigenen Wünsche für spirituelle Wesen nicht das Beste, erstrebenswerteste ist. Die Bhagavad Gita mit Text und Erläuterung von Swami Sivananda findest du in unsere Shop, klicke dafür hier. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 4 – Arjuna ist ratlos

    27/02/2019 Duração: 17s

    Arjuna kann nicht einsehen, wie er seiner Aufgabe gerecht werden kann, gegen seine Verwandten in die Schlacht zu ziehen. Er sieht immer noch nur, dass er seine Verwandten töten muss – und welche schrecklichen Konsequenzen dies hat. Krishna wird noch in diesem Kapitel versuchen, Arjunas Blick zu weiten. Zwar hat Arjuna mit seinen Gedankengängen zweifelsohne recht – doch es gibt auch noch andere Bedürfnisse im gegenwärtigen System aller Beteiligten Personen. Diese gilt es auch zu berücksichtigen. Krishna wird Arjuna diese anderen Anforderungen erneut ins Bewusstsein bringen, so dass dieser sein Handeln der Gesamtsituation angemessener gestalten kann – und dies letztlich auch motiviert – weil der Motivationen dann einsichtig – ausführen kann. Mehr Informationen über die Bhagavad Gita findest du hier. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 3 – Krishna appelliert an Arjuna, nicht der Hilflosigkeit zu erliegen

    26/02/2019 Duração: 22s

    Schwerwiegende Bedenken können leicht dazu führen, dass man sich in diesen Gedanken- und Gefühlsketten verstrickt – die zu keinem Ende führen. Die Situation erscheint dann aussichtslos; man fühlt sich hilflos; der eigene Energielevel sinkt immer weiter ab. Ein Nutzen entsteht aus Bedenken erst, wenn die aufkommenden Gedanken und Gefühle durchschritten werden – und man jenseits dieser zwei Ebenen auf die Ebene der Motivationen / Bedürfnisse tritt. Ist einem erst einmal klar, was einem in einer bestimmten Situation wichtig ist, dann kann man im nächsten Schritt auch diese Ebene durchschreiten und ins bewusste Handeln kommen - dafür sorgen, das dies verwirklicht wird, was einem wichtig ist: einem so viele Gedanken und Gefühle beschert hat. Mehr Informationen über die Bhagavad Gita findest du hier. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 2 – Krishna verurteilt Arjunas Verhalten

    25/02/2019 Duração: 21s

    Krishna verurteilt Arjunas Verhalten als „gefährlich“, „unwürdig“, „unehrenhaft“ - und prophezeit ihm, dass ihm dieses den Weg zur Glückseligkeit verbauen wird. Mehr Informationen über die Bhagavad Gita findest du hier. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 2 Vers 1 – Sanjaya berichtet, wie Krishna nun Arjuna erwidert

    24/02/2019 Duração: 21s

    Hier wird Krishna als „Madhusudana“ bezeichnet. Das Bedeutet „der Zerstörer Madhus“. Einer Legende nach tötete Vishnu in der Inkarnation als Hayagriva (Krishna ist eine weitere Inkarnation Vishnus) die Dämonen Madhu und Kaitabha. Die zwölf Teile der beiden verbleibenden leblosen Körper entsprechen nach dieser Legende den zwölf tektonischen Platten der Erde. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Abschlussvers

    23/02/2019 Duração: 27s

    So endet in den Upanishaden der glorreichen Bhagavad Gita, der Wissenschaft vom Ewigen, der Schrift über Yoga des Dialogs zwischen Shri Krishna und Arjuna, das erste Kapitel mit dem Namen: Der Yoga der Mutlosigkeit Arjunas. Die gesamte Bhagavad Gita online kostenlos zum Nachlesen: https://schriften.yoga-vidya.de/bhagavad-gita Seminare zum Thema "Depression" und vielen weiteren spannenden Themen in Europas größtem Meditationszentrum: https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/depression/ Leben in einer spirituellen Gemeinschaft: https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/sevaka-werden/ »

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 47 – Arjuna wirft die Waffen weg und setzt sich nieder

    23/02/2019 Duração: 38s

    Sanjaya, der Erzähler der Bhagavad Gita, beendet diesen Teil der Erzählung mit der Beschreibung, wie Arjuna die Waffen streckt und sich von Sorge überwältigt niedersetzt. Jetzt ist Krishna gefragt, Arjuna an seine Aufgaben zu erinnern, die jenseits seiner Interessen um das eigene Wohl liegen – so nachvollziehbar und ehrbar diese auch sein mögen. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 46 – Arjuna resümiert: Lieber selber sterben als töten

    22/02/2019 Duração: 15s

    Interessant ist, dass Arjuna hier sagt, dass es besser für ihn wäre, wenn er erschlagen würde statt Widerstand zu leisten. Das lässt die vorangegangenen Äußerungen in einem anderen Licht erscheinen: Hat man vielleicht gedacht, Arjunas tiefstes Motiv für die Verweigerung, seine Verwandten in der Schlacht zu töten, sei Mitgefühl für diese – so erscheint es nun so, als hätte Arjuna die ganze Zeit in erster Linie an sein eigenes Wohl gedacht. Krishna wird diesen Aspekt in seiner Antwort auf Arjunas Monolog im zweiten Kapitel noch aufgreifen. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 45 – Arjuna resümiert: Töten aus Gier bedeute Sünde

    21/02/2019 Duração: 15s

    Arjuna sagt hier, dass das Töten von Angehörigen aus dem Motiv der Gier nach den Freuden eines Königreiches eine Sünde sei. Dies impliziert, dass das Töten von Angehörigen auch gerechtfertigt sein kann. „Sünde“ ist somit nicht nur ein bestimmtes, konkretes Verhalten. Sünde ist vielmehr eine Verbindung aus einer Handlung mit einem zweifelhaften Motiv. Ein Motiv ist zweifelhaft, wenn es nur den eigenen Wünschen und Bedürfnissen entspricht – ohne die anderer Beteiligter zu berücksichtigen. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 44 - Arjuna sieht viele Menschen durch sein Handeln in der Hölle

    20/02/2019 Duração: 23s

    Arjuna führt aus, dass Menschen, die in ihrem Alltag keine Verbundenheit zur Spiritualität mehr haben – weil sie die religiösen Riten nicht mehr pflegen -, in der Hölle verweilen. Das heißt nun nicht, dass die Hölle ein physischer Ort ist, an den diese Menschen dann im nächsten Leben hinkommen. Vielmehr ist die „Hölle“ ein Bewusstseinszustand, der unmittelbar erfahren werden kann, wenn die Verbundenheit mit dem Lebendigen Hier und Jetzt verloren gegangen ist – wenn man in Angst- und sorgevollen Gedanken kreist, die schon lang keinen Bezug mehr haben zu einer konkreten, intersubjektiv erfahrbaren Situation. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 43 - Arjuna wähnt sich als Zerstörer religiöser Riten

    19/02/2019 Duração: 19s

    Arjuna spannt hier noch einmal den (sprachlichen) Bogen von seinem bevorstehenden Handeln – nämlich der Vernichtung seiner Feinde – über die Vernichtung von Familien, der Vermischung der Kasten bis hin zur Vernichtung der ewigen religiösen Riten. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 42 – Auch die Ahnen wären betroffen

    18/02/2019 Duração: 16s

    Durch die regelmäßige Darbringung von Opfergaben konnten auch Menschen die nicht den Weg der Entsagung und des ausschließlichen Dienstes am Höchsten ihren Ahnen Frieden schenken. Sollten diese Opfergaben aber nun ausbleiben, weil niemand mehr die Familienriten für wichtig erachtete, so wären die Ahnen verdammt ein Leben als immaterielle Geister zu fristen – unfähig sich durch Reinkarnation weiter zu entwickeln. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 41 - Arjuna warnt vor einer möglichen Vermischung der Kasten

    17/02/2019 Duração: 21s

    Durch Gottlosigkeit – d.h. wenn aufgrund fehlender Ausübung von Ritualen die Verbundenheit zum Göttlichen im alltäglichen Leben, das Bewusstsein für die Allverbundenheit aller Dinge, verloren gegangen ist – bestünde die Gefahr, dass sich die Kasten vermischen. Das wäre insofern dramatisch, als dass ein Kastensystem – abgesehen von seinen Nachteilen, die wir aus heutiger Perspektive darin sehen - dafür sorgte, dass bestimmtes Wissen und bestimmte Kulturtechniken weitergegeben wurden und so der Menschheit erhalten blieben. Damals gab es noch keine großen Bibliotheken, kein Internet – und nur wenige Menschen waren überhaupt gebildet genug, kulturelles Wissen und kulturelle Fähigkeiten weiterzugeben. Deswegen war es wichtig, dass es Gruppen von Menschen gab, die in der Verantwortung standen, sich diesen Aufgaben anzunehmen. Das bedeutete auf der anderen Seite auch, dass sie von anderen Gruppen darin unterstützt wurden, indem durch die

  • Bhagavad Gita Kapitel 1 Vers 40 - Arjuna verweist auf die Folgen des Tötens von Familienmitgliedern

    16/02/2019 Duração: 33s

    Spirituelle Energien wurden im alten Indien – und werden es heute immer noch - durch viele Riten aufrecht erhalten. Zentraler Ort für diese waren neben Tempeln vor allem die Familien. Arjuna weist nun darauf hin, dass mit dem Töten von Familienmitgliedern – und erst recht mit dem Auslöschen ganzer Familienzweige – auch der Spiritualität, der Verbundenheit mit dem Göttlichen, ein Abbruch getan würde. Willst du dein Yogawissen erweitern und vertiefen, dann kannst du die Yogalehrer Ausbildung bei uns absolvieren. Hier findest du mehr dazu.

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