New Music By Karlheinz Essl

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editora: Podcast
  • Duração: 58:52:04
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Informações:

Sinopse

Born 1960 in Vienna. Austrian composer, improviser and performer. He studied composition with Friedrich Cerha and musicology in Vienna. Besides writing experimental instrumental music, he performs on his own electronic instrument m@ze°2, develops software environments for computer-aided composition and creates generative sound and video environments. Since 2007 professor of composition for electro-acoustic and experimental music at the University of Music in Vienna.Karlheinz Essl performs on a laptop computer that he has transformed into a live electronic musical instrument. The result is exciting and musical. You just won't hear these sounds anywhere else. He performs solo and in duets and trios, responding with sensitivity to fellow musicians, producing fascinating sound transformations, creating spontaneous surprises, and moving quickly from loops to cacophony to tiny clips of vocal sounds to all kinds of textures and ideas. He does all this with his m@ze°2(Modular Algorithmic Zound Environment) performance software. (Joel Chadabe, CDeMusic, Januar 2002)

Episódios

  • ...et consumimur igni (1990) - for three ensemble groups

    04/10/1990 Duração: 13min

    A spatial composition for three ensemble groups, commissioned by the festival Musikprotokoll 1990. Premiered by Ensemble Modern (dir. Peter Eötvös) at Alte Remise, Graz (A) on 4 Oct 1990. This performance was accompanied by a light environment by the Swiss artist Alfons Schilling (1934-2013). Info: http://www.essl.at/works/et-cons.html Mit Peitschenknallen, metallischen Perkussionsklängen und tonlos luftigem Spiel der Bläser beginnt ...et consumimur igni, mit geräuschhaften Klängen ohne definierte Tonhöhe. Die daraus hervorwachsenden Prozesse tendieren mit wechselnder Geschwindigkeit und Intensität zu einer als Gegenpol verstandenen, reinen und tonhöhenfixierten Klangcharakteristik. In drei Ensemble-Gruppen laufen diese Entwicklungen parallel ab, doch mit jeweils eigenem Zeitempfinden, sich auseinander bewegend, aneinander herantastend, überholend. Ein Zeit-Raum entsteht, in dem die zeitlichen Verschiebungen die Koordinaten des klingenden Raumes ergeben, der seinerseits wieder zur Bedingung für die erzähle

  • Streichquartett 1985 - 2nd string quartet

    14/03/1985 Duração: 11min

    Recorded live on 14 Mar 1989 at Konzerthaus Vienna by Klangforum Wien. Als Goethe einmal vom Streichquartett sagte, er "höre hier vier vernünftige Leute sich miteinander unterhalten", drückte er eine Auffassung aus, die bis in die Musik unseres Jahrhunderts reicht: Musik sei Klangrede, eine Art von Sprache, die auf Grund einer verbindlichen Grammatik verstanden werden kann. Gekoppelt daran war die Vorstellung eines musikalischen Wettkampfes zwischen gleichwertigen Partnern: die Dialektik zwischen Individuum und Kollektiv wurde hier musikalisch ausformuliert. Im Streichquartett 1985 versuchte ich einen anderen Weg zu beschreiten. Den Klangkörper eines Streichquartetts dachte ich mir nicht mehr aus vier miteinander konkurrierenden Stimmen zusammengesetzt. Ich wollte ihn als Einheit - etwas völlig Verschmolzenes - sehen. Die Individualität der Einzelstimme ist hier tendenziell abgeschafft und kaum mehr hörbar. An ihre Stelle tritt das Aufgehen in einen übergeordneten, kollektiven Zustand: das Auflösen des Einz

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